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   SG Hildesheim, 15.04.2009 - S 25 SF 7/09 E   

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SG Hildesheim, 15.04.2009 - S 25 SF 7/09 E (https://dejure.org/2009,122010)
SG Hildesheim, Entscheidung vom 15.04.2009 - S 25 SF 7/09 E (https://dejure.org/2009,122010)
SG Hildesheim, Entscheidung vom 15. April 2009 - S 25 SF 7/09 E (https://dejure.org/2009,122010)
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  • SG Hildesheim, 30.03.2009 - S 12 SF 60/09
    Auszug aus SG Hildesheim, 15.04.2009 - S 25 SF 7/09
    Entgegen der früheren Rechtsprechung der Kostenkammer des Sozialgerichts Hildesheim ist zunächst die Verfahrensgebühr bei einer Untätigkeitsklage nach der aktuellen Rechtsprechung der 12. Kammer des Sozialgerichts Hildesheim (vgl. z.B. Beschluss vom 30. März 2009 - S 12 SF 60/09 E), der sich das Gericht anschließt, stets nach der Nr. 3102 VV RVG zu berechnen.

    Insoweit wird vollinhaltlich auf die zutreffenden Ausführungen in dem zitierten Beschluss vom 30. März 2009 (Az.: S 12 SF 60/09 E) verwiesen:.

    a) Das Gericht folgt auch insoweit zunächst grundsätzlich der aktuellen Rechtsprechung der 12. Kammer des Sozialgerichts Hildesheim (vgl. z.B. Beschluss vom 30. März 2009 - S 12 SF 60/09 E) und den dortigen zutreffenden Ausführungen zur grundsätzlichen Angemessenheit einer doppelten Mindestgebühr bei Untätigkeitsklagen:.

    Der Sonderfall einer Entscheidung durch Gerichtsbescheid wird gegenüber der durchschnittlichen und üblicherweise mit einem Anerkenntnis endenden Untätigkeitsklage bereits durch die zusätzlich mögliche und vorliegend auch erfolgte Abrechnung der Terminsgebühr berücksichtigt, die bei einer unstreitigen Entscheidung, z.B. bei einem angenommenen Anerkenntnis, nicht mehr möglich ist (vgl. hierzu: Sozialgericht Hildesheim, Beschluss vom 30. März 2009 - S 12 SF 60/09 E - ebenso: Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5. Mai 2008 - L 19 B 24/08 AS - Sozialgericht Osnabrück, Beschluss vom 13. Februar 2009, - S 1 SF 11/09 E - Sozialgericht Hannover, Beschluss vom 9. Dezember 2008 - S 34 SF 227/08).

  • SG Hannover, 09.12.2008 - S 34 SF 227/08
    Auszug aus SG Hildesheim, 15.04.2009 - S 25 SF 7/09
    "Insoweit gibt die Kammer ihre bisherige Rechtsprechung ausdrücklich auf und folgt nunmehr - ebenso wie die überwiegende Mehrheit der Sozialgerichte in Niedersachsen (vgl. SG Hannover, Beschluss vom 9. Dezember 2008, Az. S 34 SF 227/08; SG Aurich, Beschluss vom 15. August 2008, Az. S 21 SF 25/07 AS; SG Oldenburg, Beschluss vom 26. Mai 2008, Az. S 10 SF 272/06; SG Osnabrück, Beschluss vom 13. Februar 2009, Az. S 1 SF 11/09 E; SG Stade, Beschluss vom 16. September 2008, Az. S 34 SF 46/08) - der Argumentation des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen (LSG NRW, Beschluss vom 5. Mai 2008, Az. L 19 B 24/08 AS).

    Vor dem Hintergrund dieser Überlegung folgt das Gericht daher nunmehr der Auffassung der LSG NRW (aaO.), wonach die Verfahrensgebühr bei der Untätigkeitsklage regelmäßig in Höhe der doppelten Mindestgebühr anzusetzen ist (ebenso SG Osnabrück, Beschluss vom 13. Februar 2009, Az. S 1 SF 11/09 E; SG Hannover, Beschluss vom 9. Dezember 2008, Az. S 34 SF 227/08).".

    Der Sonderfall einer Entscheidung durch Gerichtsbescheid wird gegenüber der durchschnittlichen und üblicherweise mit einem Anerkenntnis endenden Untätigkeitsklage bereits durch die zusätzlich mögliche und vorliegend auch erfolgte Abrechnung der Terminsgebühr berücksichtigt, die bei einer unstreitigen Entscheidung, z.B. bei einem angenommenen Anerkenntnis, nicht mehr möglich ist (vgl. hierzu: Sozialgericht Hildesheim, Beschluss vom 30. März 2009 - S 12 SF 60/09 E - ebenso: Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5. Mai 2008 - L 19 B 24/08 AS - Sozialgericht Osnabrück, Beschluss vom 13. Februar 2009, - S 1 SF 11/09 E - Sozialgericht Hannover, Beschluss vom 9. Dezember 2008 - S 34 SF 227/08).

  • SG Osnabrück, 13.02.2009 - S 1 SF 11/09
    Auszug aus SG Hildesheim, 15.04.2009 - S 25 SF 7/09
    "Insoweit gibt die Kammer ihre bisherige Rechtsprechung ausdrücklich auf und folgt nunmehr - ebenso wie die überwiegende Mehrheit der Sozialgerichte in Niedersachsen (vgl. SG Hannover, Beschluss vom 9. Dezember 2008, Az. S 34 SF 227/08; SG Aurich, Beschluss vom 15. August 2008, Az. S 21 SF 25/07 AS; SG Oldenburg, Beschluss vom 26. Mai 2008, Az. S 10 SF 272/06; SG Osnabrück, Beschluss vom 13. Februar 2009, Az. S 1 SF 11/09 E; SG Stade, Beschluss vom 16. September 2008, Az. S 34 SF 46/08) - der Argumentation des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen (LSG NRW, Beschluss vom 5. Mai 2008, Az. L 19 B 24/08 AS).

    Vor dem Hintergrund dieser Überlegung folgt das Gericht daher nunmehr der Auffassung der LSG NRW (aaO.), wonach die Verfahrensgebühr bei der Untätigkeitsklage regelmäßig in Höhe der doppelten Mindestgebühr anzusetzen ist (ebenso SG Osnabrück, Beschluss vom 13. Februar 2009, Az. S 1 SF 11/09 E; SG Hannover, Beschluss vom 9. Dezember 2008, Az. S 34 SF 227/08).".

    Der Sonderfall einer Entscheidung durch Gerichtsbescheid wird gegenüber der durchschnittlichen und üblicherweise mit einem Anerkenntnis endenden Untätigkeitsklage bereits durch die zusätzlich mögliche und vorliegend auch erfolgte Abrechnung der Terminsgebühr berücksichtigt, die bei einer unstreitigen Entscheidung, z.B. bei einem angenommenen Anerkenntnis, nicht mehr möglich ist (vgl. hierzu: Sozialgericht Hildesheim, Beschluss vom 30. März 2009 - S 12 SF 60/09 E - ebenso: Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5. Mai 2008 - L 19 B 24/08 AS - Sozialgericht Osnabrück, Beschluss vom 13. Februar 2009, - S 1 SF 11/09 E - Sozialgericht Hannover, Beschluss vom 9. Dezember 2008 - S 34 SF 227/08).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2008 - L 19 B 24/08

    Höhe der Anwaltsgebühr bei einer Untätigkeitsklage, Voraussetzungen für das

    Auszug aus SG Hildesheim, 15.04.2009 - S 25 SF 7/09
    "Insoweit gibt die Kammer ihre bisherige Rechtsprechung ausdrücklich auf und folgt nunmehr - ebenso wie die überwiegende Mehrheit der Sozialgerichte in Niedersachsen (vgl. SG Hannover, Beschluss vom 9. Dezember 2008, Az. S 34 SF 227/08; SG Aurich, Beschluss vom 15. August 2008, Az. S 21 SF 25/07 AS; SG Oldenburg, Beschluss vom 26. Mai 2008, Az. S 10 SF 272/06; SG Osnabrück, Beschluss vom 13. Februar 2009, Az. S 1 SF 11/09 E; SG Stade, Beschluss vom 16. September 2008, Az. S 34 SF 46/08) - der Argumentation des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen (LSG NRW, Beschluss vom 5. Mai 2008, Az. L 19 B 24/08 AS).

    Der Sonderfall einer Entscheidung durch Gerichtsbescheid wird gegenüber der durchschnittlichen und üblicherweise mit einem Anerkenntnis endenden Untätigkeitsklage bereits durch die zusätzlich mögliche und vorliegend auch erfolgte Abrechnung der Terminsgebühr berücksichtigt, die bei einer unstreitigen Entscheidung, z.B. bei einem angenommenen Anerkenntnis, nicht mehr möglich ist (vgl. hierzu: Sozialgericht Hildesheim, Beschluss vom 30. März 2009 - S 12 SF 60/09 E - ebenso: Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5. Mai 2008 - L 19 B 24/08 AS - Sozialgericht Osnabrück, Beschluss vom 13. Februar 2009, - S 1 SF 11/09 E - Sozialgericht Hannover, Beschluss vom 9. Dezember 2008 - S 34 SF 227/08).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.04.2006 - L 4 B 4/05

    Umfang von Betragsrahmengebühren in Verfahren vor den Gerichten der

    Auszug aus SG Hildesheim, 15.04.2009 - S 25 SF 7/09
    Denn nur so wird eine einigermaßen gleichmäßige Berechnungspraxis gewährleistet (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 24. April 2006, Aktenzeichen L 4 B 4/05 KR SF).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 05.12.2007 - 1 O 215/07

    Zur Anrechnung einer Geschäftsgebühr auf die gerichtliche Verfahrensgebühr

    Auszug aus SG Hildesheim, 15.04.2009 - S 25 SF 7/09
    Es sei zur Bestimmung desselben Gegenstandes im Sinne der Vorbemerkung 3 Abs. 4 VV RVG auf den Streitgegenstandsbegriff abzustellen (LSG NRW aaO. unter Verweis auf das OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 5. Dezember 2007, Az. 1 O 215/07, und den VGH Bayern, Beschluss vom 25. August 2005, Az. 22 V 05.1871).
  • SG Aurich, 25.08.2008 - S 21 SF 25/07
    Auszug aus SG Hildesheim, 15.04.2009 - S 25 SF 7/09
    "Insoweit gibt die Kammer ihre bisherige Rechtsprechung ausdrücklich auf und folgt nunmehr - ebenso wie die überwiegende Mehrheit der Sozialgerichte in Niedersachsen (vgl. SG Hannover, Beschluss vom 9. Dezember 2008, Az. S 34 SF 227/08; SG Aurich, Beschluss vom 15. August 2008, Az. S 21 SF 25/07 AS; SG Oldenburg, Beschluss vom 26. Mai 2008, Az. S 10 SF 272/06; SG Osnabrück, Beschluss vom 13. Februar 2009, Az. S 1 SF 11/09 E; SG Stade, Beschluss vom 16. September 2008, Az. S 34 SF 46/08) - der Argumentation des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen (LSG NRW, Beschluss vom 5. Mai 2008, Az. L 19 B 24/08 AS).
  • SG Hamburg, 12.03.2007 - S 51 AS 501/06

    Anfechtung eines Kostenfestsetzungsbeschlusses; Tätigkeit des Bevollmächtigten im

    Auszug aus SG Hildesheim, 15.04.2009 - S 25 SF 7/09
    Die Fristenüberwachung wird ihm dadurch ebenso erleichtert wie die Feststellung, ob bei der Behörde eventuell ein sachlicher Grund für die Untätigkeit vorliegt (so auch SG Hamburg, Beschluss vom 12. März 2007, Az. S 51 AS 501/06).
  • SG Stade, 16.09.2008 - S 34 SF 46/08
    Auszug aus SG Hildesheim, 15.04.2009 - S 25 SF 7/09
    "Insoweit gibt die Kammer ihre bisherige Rechtsprechung ausdrücklich auf und folgt nunmehr - ebenso wie die überwiegende Mehrheit der Sozialgerichte in Niedersachsen (vgl. SG Hannover, Beschluss vom 9. Dezember 2008, Az. S 34 SF 227/08; SG Aurich, Beschluss vom 15. August 2008, Az. S 21 SF 25/07 AS; SG Oldenburg, Beschluss vom 26. Mai 2008, Az. S 10 SF 272/06; SG Osnabrück, Beschluss vom 13. Februar 2009, Az. S 1 SF 11/09 E; SG Stade, Beschluss vom 16. September 2008, Az. S 34 SF 46/08) - der Argumentation des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen (LSG NRW, Beschluss vom 5. Mai 2008, Az. L 19 B 24/08 AS).
  • SG Oldenburg, 26.05.2008 - S 10 SF 272/06
    Auszug aus SG Hildesheim, 15.04.2009 - S 25 SF 7/09
    "Insoweit gibt die Kammer ihre bisherige Rechtsprechung ausdrücklich auf und folgt nunmehr - ebenso wie die überwiegende Mehrheit der Sozialgerichte in Niedersachsen (vgl. SG Hannover, Beschluss vom 9. Dezember 2008, Az. S 34 SF 227/08; SG Aurich, Beschluss vom 15. August 2008, Az. S 21 SF 25/07 AS; SG Oldenburg, Beschluss vom 26. Mai 2008, Az. S 10 SF 272/06; SG Osnabrück, Beschluss vom 13. Februar 2009, Az. S 1 SF 11/09 E; SG Stade, Beschluss vom 16. September 2008, Az. S 34 SF 46/08) - der Argumentation des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen (LSG NRW, Beschluss vom 5. Mai 2008, Az. L 19 B 24/08 AS).
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